Udolf-Strobl: Dank und Anerkennung für Dagmar Schratter

Udolf-Strobl: Dank und Anerkennung für Dagmar Schratter

Tiergartendirektorin geht nach 13 Jahren in den Ruhestand - Wirtschaftsministerin übernimmt Patenschaft für Mähnenrobbe Pedro

„Ich bedanke mich bei Dagmar Schratter, die den Tiergarten Schönbrunn in den vergangenen 13 Jahren mit viel Leidenschaft, Weitsicht und hoher fachlicher Expertise geführt hat. Der Tiergarten ist als UNESCO-Kulturerbe ein wichtiger Bestandteil unseres Tourismus und ein Wahrzeichen für Stadt und Land. Die zahlreichen Projekte, die sie während ihrer Amtszeit vorangetrieben hat, und das weiterhin wachsende Interesse des Publikums sind ein Beleg für ihren erfolgreichen Kurs. Durch ihre weltweite Anerkennung als Wissenschaftlerin ist sie ein Aushängeschild für Österreich und unseren ältesten Zoo der Welt.“ Mit diesen Worten verabschiedet Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl heute Tiergartendirektorin Dagmar Schratter, die mit Jahresanfang 2020 ihre Pension antritt. „Ich hätte mir keinen schöneren Arbeitsplatz als den Tiergarten Schönbrunn vorstellen können. Die 26 Jahre im Tiergarten, davon 13 Jahre als Direktorin, waren eine spannende, lehrreiche und sehr erfüllende Zeit“, resümiert die scheidende Direktorin.

Bereits 1993 wurde die gelernte Zoologin Schratter von ihrem Vorgänger Helmut Pechlaner in den Tiergarten geholt, wo sie zunächst als Kuratorin dann als zoologische Abteilungsleiterin und später als stellvertretende Direktorin tätig war. Seit 2007 ist Schratter Direktorin des Tiergarten Schönbrunn. Während ihrer Amtszeit wurden zahlreiche Verbesserungen zugunsten der Tiere und der Besucherinnen und Besucher umgesetzt. Einer ihrer Schwerpunkte war beispielsweise der Schutz der heimischen Tierwelt, welcher zum Beispiel durch die Errichtung des Naturerlebnisweges Ausdruck fand. Im Oktober wurde Dagmar Schratter mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

Der Tiergarten Schönbrunn ist die zweitmeistbesuchte Sehenswürdigkeit in Österreich und genießt heute auch durch besondere Nachzuchten wie des Großen Pandas oder der Batagur Flussschildkröte weltweite Anerkennung.

Beim Event im Tiergarten Schönbrunn übernahm Wirtschaftsministerin Udolf-Strobl die Patenschaft für die junge Mähnenrobbe „Pedro“. Das Jungtier kam am 29. Juni im Tiergarten Schönbrunn zur Welt. „Als Eigentümer-Vertreterin der Schönbrunner Tiergartengesellschaft ist es mir eine besondere Freude, die Patenschaft für den kleinen Pedro zu übernehmen.“ so Udolf-Strobl, "Die Mähnenrobben zählen zu den absoluten Besucherlieblingen im Tiergarten Schönbrunn. Ihre kommentierte Fütterung ist für viele Zoogäste ein Highlight beim Besuch.“ Pedro bringt mittlerweile schon rund 45 Kilogramm auf die Waage. Bis zu seinem Vater ist es aber noch ein Stück hin: Das imposante Männchen Comandante wiegt derzeit etwas über 300 Kilogramm. Mähnenrobben sind an den Küsten Südamerikas heimisch. Sie verdanken ihren Namen der auffälligen Mähne der Männchen. Mähnenrobben sind ausgezeichnete Schwimmer und perfekte Unterwasserjäger.

Quelle: Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Felix Lamezan-Salins, B.A. Pressesprecher der Bundesministerin Elisabeth Udolf-Strobl / ots  //  Fotocredit: Barbara Feldmann

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