Nibelungenbrücke ab 5. Juni stadteinwärts wieder vollständig für den Verkehr freigegeben

Nibelungenbrücke ab 5. Juni stadteinwärts wieder vollständig für den Verkehr freigegeben

Gutes Wetter und optimiertes Baustellenmanagement ermöglichen Verkürzung der Behinderung. Im Bild Arbeiten auf der Nibelungenbrücke

Am 17. Mai hat die Landesstraßenverwaltung mit dem Dehnfugentausch auf der Nibelungenbrücke begonnen. Ziel des Projekts war die bestmögliche Nutzung von Synergieeffekten: Der Tausch der Schienenauszugsvorrichtung auf der Brücke durch die Linz Linien wurde zum Anlass genommen, um auch die Dehnfugen im Bereich der Schienen zu erneuern. Mit dem nun erfolgten Tausch der Schienen in diesem Bereich war die Zugänglichkeit zur Erneuerung der darunterliegenden Brückendehnfugenkonstruktion überhaupt erst gegeben.

Eine Durchführung des Dehnfugenaustausches zu einem späteren Zeitpunkt hätte daher zu neuerlichen Beeinträchtigungen des Straßenbahnbetriebs und zu frustrierten Aufwendungen geführt. 

Grundsätzlich ist die Fertigstellung der Arbeiten bis 12. Juni geplant. "Aufgrund des guten Wetters der letzten Wochen und einem optimierten Baustellenmanagement ist es aber möglich, ab kommenden Montag, den 5. Juni, um ca. 6:30 Uhr, den dritten Fahrstreifen stadteinwärts vorzeitig für den Verkehr freizugeben. Sämtliche Arbeiten auf der Brücke werden am darauffolgenden Wochenende abgeschlossen. Mein besonderer Dank gilt meiner zuständigen Fachabteilung und der bauausführenden Firma, die diese Verkürzung der Sperre mit vollstem persönlichen Einsatz möglich gemacht haben", so Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

Dieser straffe Zeitplan war grundsätzlich nur möglich, weil die Hauptarbeiten überwiegend an (verlängerten) Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr durchgeführt wurden. 

"Es ist vollkommen klar, dass gerade Verkehrsbeeinträchtigungen im Zentralraum für unerwünschte Verzögerungen und verständlichen Unmut sorgen. Die Arbeiten waren jedoch notwendig und die Verkürzung der Einschränkungen stadteinwärts freut mich deshalb umso mehr", so Landesrat Mag. Steinkellner abschließend.

Quelle: Land OÖ  //  Fotocredit: © Land OÖ

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