Am 22. Juni wurde der Betrieb feierlich durch Klimalandesrat Stefan Kaineder und Klimabündnis Geschäftsführer Norbert Rainer ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen
Wie gelungen sich Klimaschutz und Unternehmertum ergänzen, beweisen die derzeit circa 1.000 Betriebe im oberösterreichischen und mehr als 1.400 Betriebe im österreichweiten Klimabündnis Betriebe-Netzwerk. „Unter dem Beratungsmotto „Mit grünen Maßnahmen schwarze Zahlen schreiben“, zeigen Klimabündnis-Betriebe eindrucksvoll, dass sich Klimaschutz für Wirtschaft und Gesellschaft rechnet. Sie setzen Klimaschutz und Ressourcenschonung als gelebte Werte im Unternehmen um und werden so zum Vorbild für Mitbewerber:innen“, so LR Kaineder.
So auch der Verein Jugendhaus Vöcklabruck, bei dessen Mitarbeiter:innen bereits jetzt das vorrangige Verkehrsmittel das Fahrrad ist. Beim Einkauf achtet der Verein darauf, dass Getränke ausschließlich im Mehrweggebinde angeschafft werden, bei Lebensmitteln wird nach Möglichkeit auf Bio-Qualität geachtet. Der Müll wird nach Fraktionen getrennt und gesammelt und auch die Beleuchtung ist bereits energieeffizient. Zukünftig will der Verein den Stromverbrauch bei der Kühlung verringern und Energieeffizienz als Entscheidungskriterium bei der Anschaffung von Elektrogeräten verankern. Die Erhöhung des Frischeanteils bei den bezogenen Lebensmitteln, unter Berücksichtigung von Regionalität und Saisonalität ist ein weiterer Baustein für mehr Klimaschutz im Verein.
Am 22. Juni wurde der Betrieb feierlich durch Klimalandesrat Stefan Kaineder und Klimabündnis Geschäftsführer Norbert Rainer ins Klimabündnis-Netzwerk aufgenommen.
„Es freut uns sehr, dass das Jugendhaus Vöcklabruck Maßnahmen für Umweltschutz im Verein setzt. Als freizeitpädagogische Einrichtung bietet sie Jugendlichen einen bestimmten Rahmen, holt sie ins Boot und kann so eine positive Vorbildwirkung entfalten“, erklärt Klimabündnis GF Norbert Rainer.
Quelle: Simon Seher Öffentlichkeitsarbeit Land OÖ // Fotocredit: © Cityfoto/PELZL-MAIRWÖGER Roberta