B145: Lösung wieder einen Schritt näher

B145: Lösung wieder einen Schritt näher

Eine Untertunnelung als Lösung für die dauerhaft überlastete B145 im Bereich Altmünster nimmt konkrete Formen an. Dies hat nun das Ergebnis der weiterführenden Untersuchung zur Vorstudie aus dem Jahr 2014 ergeben. Durch eine ortsnahe Umfahrung könnte bis zu 60 Prozent des Verkehrs verlagert werden.

 (v.l.) Josef Feichtinger (Bürgerinitiative), Bgm.in Elisabeth Feichtinger, Natalie Mesensky, Peter Auzinger und Dr. Peter Kiehasvon der Bürgerinitiative fordern eine rasche Umsetzung der Tunnellösung, um den Verkehr entlang der Bundesstraße zu reduzieren.

 

(Altmünster, 1.7.2021) Fast sieben Jahre nach der Vorstudie für eine Lösung der dauerhaften Überlastung der B145 im Bereich Altmünster wurden nun die weiterführenden Untersuchungen des Landes abgeschlossen. Da eine ortsnahe Lösung ein Potential für eine Verkehrsverlagerung von 50 bis 60 Prozent aufweist, während eine ortsferne, großräumige Umfahrung nur eine Verlagerungswirkung von ca. 35 Prozent bewirkt hätte, wurde die ortsferne Variante nicht weiterverfolgt.

 

Tunnellösung vom Land bevorzugt

Vom Land wurden unterschiedliche Varianten erarbeitet. „Aus Sicht des Landes ist die vorgeschlagene Tunnellösung in tiefer Lage klar zu bevorzugen, da diese die meisten Vorteile für die Bürger/innen hätte“, erklärt Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger. Diese Variante würde vorsehen, dass der Tunnel nördlich des Solarbades beginnt und entlang der Bahnlinie bis zum Bahnhof geführt wird. Nach dem Bahnhof würde die Großalmstraße unterirdisch gequert und südlich des Ortsteils Igelbichl in die B145 eingemündet.

„Die nächsten Schritte liegen in der raumplanerischen Vorbereitung von Seiten der Gemeinden sowie in den weiteren Planungsschritten für die ausgewählte Variante seitens des Landes“, so Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger.

 

Bürgerinitiative und Gemeinde: Termin beim Landeshauptmann geplant

Die Bürgerinitiative zur B 145 hat großes Interesse daran, dass die Tunnellösung rasch umgesetzt wird. Um auf die Dringlichkeit der Umsetzung auf höchster Ebene aufmerksam zu machen, ist ein persönlicher Termin bei Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrat Günther Steinkellner geplant. 

„Uns ist bewusst, dass für die Untertunnelung viel investiert werden muss, aber der Verkehr an der B145 nimmt jedes Jahr zu und daher ist rasches Handeln ein Gebot der Stunde“, betonen die Sprecher der Bürgerinitiative Peter Auzinger und Josef Feichtinger.

Die Pläne über den geplanten Verlauf des Tunnels sind auf der Homepage der Marktgemeinde Altmünster www.altmuenster.at online.

 

Quelle / Foto und Bildrecht: Elisabeth Feichtinger (Das Foto kann für redaktionelle Zwecke frei verwendet werden.)

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